Ausbildung von Handwerkern für den Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur - in Kooperation mit der Alpenkonvention

Die Alpenkonvention unterstützt seit November 2015 ein Ausbildungsprojekt in Nepal. Dabei werden 12 BewohnerInnen aus dem Distrikt Kothang eine Ausbildung zu Zimmerer- und Maurerarbeiten absolvieren. In Khotang sind eine Vielzahl an Häusern, darunter auch Schulen und Gesundheitszentren, vom Beben zerstört oder beschädigt worden. Oft fehlen das nötige Wissen und die notwendigen Fertigkeiten für den Wiederaufbau. Im Projekt wird dies an die 12 Auszubildenden im Zuge eines 3-monatigen Trainings vermittelt. Zusätzlich wird das Wissen und das Bewusstsein über erdbebensichere Unterkünfte verbessert.

Durch die Ausbildung können die TeilnehmerInnen Ihre erlernten Fertigkeiten der Dorfgemeinschaft anbieten und ein zusätzliches Einkommen verdienen.

Über die Alpenkonvention

Die Alpenkonvention ist ein völkerrechtlicher Vertrag zum Schutz der Alpen. Sie wurde im November 1991 von den acht Alpenländern (Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Monaco, Österreich, Schweiz und Slowenien), sowie der Europäischen Gemeinschaft unterzeichnet. Die Alpenkonvention setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung und den Schutz der Alpen ein und fördert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen.

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